Wuhan, 25.04.2009

blumen

Am 24.04.09. war ich das erstemal von Hamburg über Kopenhagen nach Peking unterwegs. Astrid hatte mich wieder zum Flughafen gebracht, worüber ich mich wieder riesig gefreut hatte. Diesmal zu einer sehr guten Zeit, nicht wie das erstemal um 8:00 Uhr morgens, sondern um 16:30 Uhr. Nach
dem einchecken sind wir wieder ins Möwenpick-Restaurant geganen und hatten eine Kleinigkeit gegessen, “Röstis mit Quark”, sehr lecker.

Dann große Verabschiedung, durch die Kontrolle, alles ohne Probleme, gewunken und weg war ich. Gate A21 gesucht, erst daran vorbei gelaufen, wieder zurück, und dann in den Keller. Das Ganze ist etwas schlecht ausgeschildert, wenn man an den vielen Geschäften vorbei geht, aber ich hatte viel Zeit bis zum Abflug.
Es war eine kleines Flugzeug, für 48 Passagiere, eine aufgeblasene Havanna eben. Für Menschen über 185cm ein bisschen niedrig am Kopf, zumindest beim Einsteigen und etwas laut beim Fliegen. Aber für 45 Minuten ist das OK. In Kopenhagen angekommen, informierte ich mich auf dem bereit stehenden Monitor über meinen Anschluss Flug. Kopenhagen-Peking, 21:05 Uhr, Gate D31, mit
SAS Airline SK995. ein Airbus A340-300.

Ich habe mir meinen neuen Rimowa-Trolly geschnappt. Mein Pilotenkoffer hatte unter der ersten Reise nach China derart gelitten, dass seine Schlösser ihren Geist aufgegeben hatten. Ausserdem hatte er keine Räder, wie sie heute Modern sind, er war schon über 30 Jahre alt. So machte ich mich auf den Weg. Ich hatte mir noch etwas Süsses gekauft (die berühmten dänischen Lakritzen) und ab zum Gate. Es war kein langer Weg. Noch einmal durch die Passkontrolle und schon war ich unter vielen Chinesen. Junge, alte, viele kleine Kinder und diverse kleine Reisegruppen. Alle waren mit
viel Handgepäck, und Geschenken für die Familie beladen. Mit viel Geschnatter, wie die Pekingenten kurz vor dem Grill. „Kleiner Scherz am Rande“. Boarding Time war um 20:15 Uhr. Vorher wurde noch einmal Visum und Pass gecheckt. Es war alles in Ordnung. Ich hatte mir den Fensterplatz 42A gebucht, und wollte endlich China von oben sehen und fotografieren. War aber wieder nichts zu machen, trotz einer anderen Flug-Route (weiter nördlicher), China lag wie immer im Dunst und liess sich nicht fotografieren.

WuhanblumenDiesmal hatte ich Glück. Die Maschine war ausgebucht bis auf den
Platz neben mir. So hatte ich die Möglichkeit mich schön breit und gemütlich zu machen. Die Verpflegung an Bord war gut. Ich hatte mir
zwei Bloody-Mary bestellt. Das ist bei mir seit 1970 Tradition, als ich
nach Honduras meine erste Langstrecke flog. nachzulesen in
„Ein total verücktes Huhn”!

Es war ein Nachtflug, Malmö war hell erleuchtet und sehr gut zu erkennen, die Sicht nach unten mal mehr und mal weniger gut. Bei Tagesanbruch war dann wieder eine Dunstschicht über China die sich bis Peking hinzog. EssenDer Weiterflug nach Wuhan, bot nur trübe Aussichten. Schemenhaft war etwas
von China zuerkennen. Pünklich in Wuhan gelandet, konnte ich mich schnell zurecht finden, da ich im Dezember 2008 schon hier war..

Chunmei empfing mich wieder mit einem schönen Blumenstrauß am Flughafen. Diesmal ohne Video, aber mit der Familie. Wir sind dann mit dem Taxi ins Asia-Hotel gefahren. Das letzte mal war ich sehr zufrieden, und so hatte ich wieder ein Zimmer im gleichen Stockwerk, nur mit einer anderen Zimmer-nummer. Ich fühlte mich gleich wie zu Hause. Es war ja auch erst 3 Monaten her, dass ich hier zu Gast war.

Abends sind wie dann noch ins Einkaufscentrum gefahren um dort eine typische Spezialität von Wuhan zu essen: Heisser Suppentopf mit verschiedenen Fleischsorten, Rind, Schwein, hauch dünn geschnitten und weiteren anderen Zutaten die wur uns vom großen Büffet aussuchen Wuhan Hochhauskonnten und das alles wurde dann in einem Beziehungnsweise mehreren Gartöpfen gegart, die aus einen Fisch/Gemüse oder Fleischfond bestanden. Wuhan selbst hat sich von der Seite des Frühling gezeigt überall waren die Gärtner unterweg um neu Anpflanzungen zu machen, rot und weiß, rot ist die Farbe des Glücks in China.

Wuhan lag wie immer unter einer Dunstwolke, einBlick aus dem Hotelzimmer verdeutlichtet das. Da ich nur einpaar Tage in Wuhan war haben wir nicht mehr viel Unternommen, sondern haben uns auf Peking vorbereitet, denn wir wollten zusammen
zur Deutschen Botschaft nach Peking fliegen, um das Besucher-Visum für Deutschland zubekommen. Und den Geburtstag von Chunmei, wollten wir in Peking feiern da Chunmei am 30. April 50 Jahre alt wurde.

 

© bild und text u.völker

     
 
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