Qingdao, 21.-22.12.2009

Gouverneur Haus

 

Qingdao: Essen mit Freunden tanzen unter freiem Himmel, 21.12.2009
Heute waren wir in einem neuen Restaurant essen, wieder ins Separee, und wieder wurden wir mit viel Beifall beklatscht und begrüßt. Das Essen war wie immer zu viel, mit Schnaps, Rotwein und noch anderen Getränken. Essen FreundeZwischendurch gab es Tee und Sonnenblumenkerne zum auspulen. Die Spelzen warf man auf den Boden, das gehört dazu. Es war wirklich eine tolle Gemeinschaft, mit Brüderschaft trinken und stets die Frage: wann heiratet ihr? Oh wei, oh wei. Umarmungen und Küsschen geben. Ich wurde voll in die Gemeinschaft aufgenommen. Das Ganze dauerte ca. 3 Stunden. Nach dem Essen sind wir dann zum Supermarkt Jusco gefahren und haben für die Suppen eingekauft. Alles mit Chauffeur. Guan war wirklich sehr großzügig. Ich wurde von Ihr richtig bemuttert. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, wenn sie in der Küche stand und für mich kochte.
Am Abend war Guan zur Promenade gegangen, wo sich eine Gruppe von ca. 50 Personen versammelte, um gemeinsam den traditionellen Chinesischen Sport-Tanz mit zu tanzen. Ich bin dann in der Zwischenzeit herum gelaufen und hatte mir das angesehen.

Essen: Im Hongkong-97, Mode und Restaurant, Jiaozi chinesische Maultaschen
Essen GuanWir waren morgens auf dem Gemüse-, Fisch- und Fleischmarkt einkaufen. Danach besorgten wir im Supermarkt noch dies und das. Guan machte Jiaozi. Das ist eine Art Maultasche, gefüllt mit Fisch, Fleisch und Gemüse. Die Füllung wird mit Nudelteig umschlossen und gekocht. Jiaozi wird warm mit einer Sojasauce (mit Ingwer und viel Knoblauch) gegessen. Während Guan in der Küche arbeitete, schrieb ich an meinem

Essen GuanTagebuch. Abends besuchten wir ihre Freundin,deren Schwester in Karlsruhe studiert. Sie hatte uns zum Essen in das Restaurant „HONGKONG­ 97” eingeladen. Das war eine Mischung aus Restaurant, Musik- und Modeladen. Im ersten Stock befand sich ein feines chinesisch-japanisches Restaurant. Alles war in schwarz gehalten. Die Freundin von Guan war etwa um die 30 und sehr nett. Sie nannte

Essen GuanGuan eine Schwester und mich einen Gentleman. Und das mir. Sie sprach etwas englisch. So konnten wir uns einigermaßen verständigen. Sie hatte uns zu einem Segeltörn eingeladen, sofern das Wetter mitspielt. Ihr Freund, ein Franzose, hatte im Olympia-Jachthafen 2 große Segel-schiffe liegen. Nach dem Essen waren wir mit dem Taxi nach Hause gefahren. Heute hatten wir zu viel gegessen. So machten wir noch einen langen Spaziergang bis zum Olympiahafen. Das tat richtig gut.

Essen GuanEssen Guan

Essen Guan

© bild und text u.völker

     
 
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