Peking, 17.02.2010-2
Kleine Kinder liefen ganz aufgeregt hin und her und zeigten ihre Süssigkeiten, die sie gerade bekommen hatten, um sie gleich zu naschen. Ein Mann war gerade dabei Zuckermasse an einem Holzstab zu drehen und in die Länge zu ziehen. Diesen Vorgang wiederholte er mehrmals, um die Masse weich und geschmeidig zu machen. Die Hände befeuchtete er an einem Tuch, damit sie nicht an seinen Händen kleben blieb.
Wir besuchten einen Schuhladen, wo es die berühmten Maoschuhe gab. Ich habe mir gleich ein Paar gekauft, die musste ich einfach haben. Ich hatte meine ca. 25 Jahre alte Omen-Jacke aus Leinen mitgenommen, um sie hier nachnähen zu lassen. Wir waren Läden schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Fast wie vor hundert Jahren wird mit der alten Suanpan (Abakus) gerechnet. Von Computern keine Spur. In den schmalen Gassen ist immer ein reges Treiben. Hier wird einfach alles angeboten. Besonders Fakes von den teueren Uhren aller Marken: Rolex, Breitling, Heuer und Catier; in allen Farben Gold, Stahl Weißgold. Ich wollte mir eine Rolex zulegen. Die sollte umgerechnet 10,- € kosten, war aber nicht mein Fall. Die Händlerin war mir nachgelaufen. Mit jeden Schritt wurde sie billiger. Am Ende kostete sie ca. 3,50 €, aber ich Irgendwie ging mir das Geld aus Ich musste in die Bank, um meine Geldbörse etwas Wir blieben im Hotel. Es war der letzte Abend hier. Wir aßen im Restaurant vom reichhaltigen Büffet und genossen den Rotwein.
© bild und text u.völker |
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