Kein Visum für Deutschland Qingdao: Der abschied einer schönen Stadt Ich hatte noch einmal die Deutsche Botschaft angerufen, und Herrn Werner erreicht. Leider konnte ich ihn aber nicht so recht verstehen. Mein Akku vom Handy fing an sich zu verabschieden. Laute Flughafendurchsagen kamen noch dazu. So, wie ich Herrn Werner verstanden hatte, war das Visum wieder abgelehnt worden. Eine Begründung der Ablehnung hatte er aber noch nicht bekommen. Also trübe Aussichten, was das Visum anging. Entsprechend war der Flug. Dunst über China und kein Land zusehen. Der Flug war ruhig genauso wie die Unterhaltung mit Chunmei. Sie hatte sich mit ihrer Sitznachbarin unterhalten und ich habe aus dem Fenster in den Dunst gesehen. Peking: 29.09.2009, Deutsche Botschaft und Peking Ente Um 14:00 Uhr sind wir dann das letzte Mal in die Deutsche Botschaft gefahren. Der Weg zur Deutschen Botschaft hatte mir doch ein leichtes Unbehagen in der Magengegend gebracht. Ich wusste nicht was mich da empfangen würde, ob ich überhaupt einen Ansprechpartner finde, ob Herr Krems oder Herr Werner anwesend wären. Ich hatte es schon erwähnt, dass ich mit Herrn Werner gesprochen hatte. Was jetzt aber noch dazu kommt ist, dass ich die Begründung der Ablehnung erst in ca. 14 Tagen per Fax bekommen wüde, also abwarten. Wenn es dann doch klappen sollte, wäre Chunmei vielleicht dann in einem Monat in Hamburg. Andererseits geht es dann weiter. Ich werde mich, wenn möglich, mit Herrn C.Carstensen in Verbindung setzen. Er ist ja auch gespannt was aus dem Visum geworden ist. Chunmei will erst einmal zu ihrer Mutter fahren, um sich zu beruhigen. Es ist für Sie auch nicht einfach, das ewige Hoffen und dann doch nichts. Das zehrt an den Nerven. Sie spielt schon immer mit dem Gedanken, die Sache hinzuwerfen, aber ich baue Sie wieder auf und sage, dass ich nicht aufgeben werde. Abends waren wir noch einmal Peking-Ente essen, war wie immer viel zu viel, aber der
© bild und text u.völker |
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