Qingdao, 24.-25.12.2009

Weihnachten

 

Qingdao: Weihnachten, Intercontinental „5 Sterne Hotel” 24.12.2009

WeihnachtHeute, am Heiligenabend, hatten wir uns in Schale geschmissen. Um 17:00 Uhr fuhren wir mit dem Taxi ins Intercontinental „5 Sterne Hotel”, um das riesige Weihnachtsbüfett zu geniessen. Es war, wie nicht anders zu erwarten, vom Allerfeinsten. Natürlich mit Hummer, Austern, Muscheln, vielen Fisch- und Fleischsorten und Peking-Ente. Dazu einen Bordeaux, Jahrgang? WeihnachtWar aber sehr gut.
Jetzt hatte ich den Eindruck, dass die ganze Reise nach Qingdao nur eine einziges kulinarisches Erlebnis war. Dabei viele nette Menschen kennenlernen. Es war ein aufregender und lustiger Abend, mit vielen Showeinlagen, Live-Musik, Losverkauf, Zauberern und Variete. Wieder hatte Guan mehr Glück als ich. Mit ihrer Losnummer, gewann sie einen der vielen kleinen Fresskörbe und ich ging mal wieder leer aus.

WeihnachtUm 21:00 Uhr war alles vorbei und man ging nach Hause. Wir schnappten unseren Fresskorb und waren zu Fuss nach Hause gegangen, ca. 30 Minuten. Das tat sehr gut. Hatten wir uns doch wieder den Magen vollgeschlagen. Bei der Auswahl konnte man nicht Nein sagen. Dann noch kurz mit Peter geskypt und ihm eine gute Weihnacht gewünscht.

 

Qingdao: Weihnachten, Essen mit Freunden und Galla-Abend, 25.12.2009
Nach dem Frühstück überreichte ich Guan ihr Weihnachtspräsent. „LOVE“, ein Poster
von Roberto Indiana. Sie war etwas überrascht über das gleiche loveMotiv in anderen Farben. Ich erklärt ihr, dass es eine Serie ist und dass sie nebeneinander hängen müssen, um einen Sinn zu ergeben. Mittags waren wir mit Guans besten Freunden zum Essen (Büffet) eingeladen. Ich kannte alle schon aus anderen Begegnungen. Es war ein schönes Gefühl, wie ich aufgenommen wurde. Mit viel Gestik und etwas Englisch haben wir uns wunderbar unterhalten, es war immer lustig.

WeihnachtAbends war das große Weihnachtsdinner angesagt. Wir trafen immer die gleichen netten Freunde. Jeder von ihnen wollte uns einmal einladen. Es war ein großes Büffet, aufgebaut. Man geht zum Büffet und bringt für alle etwas mit. So ist der Tisch mit allem was das Büffet bietet gedeckt und alle greifen zu.

Ein großer Show-Teil war angesagt, aber vorab hatten sich zwei kleine Mädchen, auf ihre spätere große Karrerie vorbereitet, mit Tanz und Gesang.

WeihnachtWir hatten einen großen Tisch für 9 Personen. Für mich kamen wieder neue Gesichter dazu. Neue Freunde, deren Namen ich noch nicht kannte, aber mir auch nicht merken konnte. Ich habe ein schlechtes Namensgedächnis und mir kam alles ziemlich chinesisch vor. Also was solls. Es wurde gegessen bis zum abwinken mit
einem mundigen Rotwein aus China (China ist mittlerweise der 6 größte Wein-Produzent der Welt). Heute war nur Wein und Bier angesagt. denn mit den kleinen Kurzen hätte ich Probleme gehabt, den Abend gut zu überstehen. Beim Schnaps hätte ich die vielen Gan Bei (leert das Glas bis auf den Grund) nicht so gut überlebt.Weihnacht Die übergroßen Schnapsgläser werden bis zum Rand gefüllt; da wird eingeschenkt bis es überläuft, denn der Gastgeber möchte nicht als geizig gelten. Gottseidank hatten wir nur Rotwein und Bier. Es sollte ein fröhlicher Abend werden, mit viel Aktion und ich mittendrin. Auf der Weihnachtsparty wurde ich der Star des Abends; mit großer Tanzeinlage, als Zaubererassistent und als guter Freund des Maskenmanns. Leider gab es keinen Preis. Ich glaube, die hätte ich alle bekommen. Als einziger hatte ich es gewagt zu tanzen, aber die anderen Gäste hatten auch so ihren Spass. Beim Maskenmann war ich wieder an erster Stelle und der Zaubertrick mit dem Seil ging leider daneben. Zum üben hatte ich keine Zeit. Dennoch hat es viel Spass gemacht und das war entscheidend. Es war, wie die Bilder zeigen, ein rundherum gelungenes Weihnachtsfest.

WeihnachtWeihnacht

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© bild und text u.völker

     
 
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