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Peking, 16.02. - 17.02.2010
Morgens sind wir mit dem Bus und der U-Bahn ins Hotel gefahren. Danach sind wir durch viele Kaufhäuser gestöbert und einige Sachen gekauft. Bei H&M haben wir eine warme Mütze gekauft. Ich fand T-Shirts mit langem Arm und 3 Knöpfen für umgerechnet 17,- € das Stück und beste Qualität. In Hamburg bezahlt man das 4-fache. Da ich im März 2011 wieder für 4 Monate in China sein werde, werde ich mich mit dem Zeug eindecken (eine Einkaufsreise nach China lohnt sich, da ist nur noch keiner drauf gekommen). Und ein Visum bekommt man ohne Probleme. Wir waren in Peking geblieben, denn das Hotelzimmer war noch bis zum 18.02.10 gebucht und wir wollten am nächsten Tag in die Oper gehen.
Peking Tian´anmen 17.02.2010
Heute am 17. Februar, hatten wir viel vor. Es war kalt, windig und sehr ungemütlich. Trotzdem hatten wir es gewagt, uns unter die vielen Leute zu mischen. Zwei Minuten vom Hotel gibt es eine U-Bahnstation. Wir fuhren mit der U-Bahn zum Theater, mit dem Vorteil, dass man fast im Theaterfoyer aussteigt. Yi hatte sich erkundigt, was es für Vorstellungen gab. Leider Fehlanzeige: Es war nichts Interessantes dabei. Nur eine russische Theateraufführung war im Programm; also kein Theater. Wir kauften uns Karten für die Besichtigung des Theaters. Einfach unbeschreiblich, so etwas hatte ich noch nicht gesehen. Ein wahres architektonisches Erlebnis. (Ich bin gespannt was aus der Elbphilharmonie wird). Wie das Modell zeigt, liegt das Theater in einem Wasserbecken und der Eingang befindet sich unter dem Becken. Der Weg zum Foyer liegt unter Wasser. Dank der riesigen Glasdecke ist der Tunnel lichtdurchflutet. Man konnte die Wasser- und Lichtspiegelungen fasziniert bewundern. Das ganze Theater war durch Licht geprägt. Während unseres Aufenthalts hat sich die Stimmung je nach Lichteinwirkung und Sonnerstand verändert. Es wurde viel Holz und Glas verbaut, alles in warmen Tönen gehalten und die Fussböden waren vom feinsten Marmor.
Auf 4 Stockwerken gab es viel zu sehen. Im obersten Stochwerk befinden sich Puppen mit den Kostümen der Inszenierungen und überall findet man Sitzgelegenheiten zum verweilen. Ein keines Museum mit etwas chinesischer Geschichte ist auch vorhanden. Es gibt Cafes und Restaurants fürs leibliche Wohl. Neben der Hauptbühne gibt es noch zwei weitere Theatersäle.
© bild und text u.völker |
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