Verbotene Stadt Die Verbotene Stadt wurde erbaut vom dritten Ming-Kaiser (in den Jahren 1406-1420). Ähnlich wie im Sommer-Palast, strömten die Touristen alle auf dem Hauptweg. Aber links und rechts war alles ruhig und still, bis auf Wenige, die sich in den Seitengängen aufhielten, wo in Vitrinen die Geschichte der Verbotenen Stadt dokumentiert ist. Die Schieberei liess sich am Anfang leider nicht vermeiden, es ging dann doch zügig voran. Für jedes Eingangstor verlangte man Eintrittsgeld, bis wir endlich beim Kaiser waren. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Sonnenschein satt. Bei solch einer Fülle von Geschichte hat man einfach nicht die Zeit jeden kleinen Winkel zu besichtigen. Es gibt immer noch viele Abschnitte und Gärten, die für Besucher geschlossen bleiben. Manchmal kann man durch eine kleine Türspalte sehen, was sich dahinter verbirgt. Prachtvolle Gärten und Gebäude die restauriert werden. Es ist nicht schwer, den richtigen Weg zu finden. Entweder die Massen mit Mützen und Fähnchen oder die Ruhe. Ich entschied mich für die kühlen Wandelgänge. In der Ruhe konnte man sich der ganzen Schönheit der Architektur hingeben. Die kleinen Details betrachten, die man in einer Reisegruppe nicht warnehmen kann. Von
© bild und text u.völker |
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