Xian, die Terrakotta-Armee, UNESCO: Das Weltkulturerbe, die Terrakotta-Armee Die Nacht war dementsprechend, Schwamm drüber. Nach dem Frühstück, sind wir dann zu den Kriegen aufgebrochen, etwa 72 km von Xian entfernt. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie gut das Straßennetz ausgebaut ist. Alles sehr gepflegt und sauber. Wir waren etwa 1 1/2 Stunden unterwegs, es gibt einfach zu viele Autos in China! Die Anlage der Ausgrabungen war sehr gewaltig, wie alles in China. Wir hatten uns einen Führer gemietet, sonst hätten wir uns nicht zurecht gefunden. Und in einer Gruppe mit 10 Personen und mehr, immer hinter einem Regenschirm herlaufend und mit einem Hütchen auf dem Kopf?: Nein Danke! So hatten wir mehr Zeit und Gelegenheit, mal links und rechts zu gehen, um Fotos aus anderen Perspektiven zu bekommen, ohne dass man zum weitergehen aufgefordert wurde. Ich konnte leider keine Details fotografieren. Es fehlte mir das passende Teleobjektiv. Es ist schon beeindruckend welche Fähigkeiten die Chinesen vor 2200 Jahren hatten um so etwas zu gestalten. Alle Krieger hatten eine Nummer und trugen den Namen des Künstlers, der sie erschaffen hatte. Sie waren alle unterschiedlich im Aussehen und in ihrer Kleidung. Es gab aus Bronze gefertigte Pferdegespanne. die zwar auch aus dieser Zeit stammten, aber einen anderen Fundort hatten. Ich hätte mich hier Wochen aufhalten können, so beeindruckend war das, aber dann mit einem Teleobjektiv. Dazu gibt es einen Bildband in deutscher Sprache, den man vor Ort kaufen kann. Darin erfährt man die ganze Geschichte des Ausgrabungsortes. Auch gibt es einen großen Souvenirladen, in dem man alles kaufen kann. Angefangen von den kleinen Terrakotta Figuren bis hin zu den Originalgrößen. Aus verschiedenen Materialien, Terrakotta, Plastik, Messing, alles ist vorhanden. Am Nachmittag sind wir wieder Richtung Xian gefahren und hatten uns die Tempelanlage und die Gewaltige Stadtmauer angesehen. © bild und text u.völker |
|||||||
|
|||||||